Die Story:

Zwei konkurrierende Floßherren liefern sich in einer riskanten Wette mit einem Mainzer Holzhändler ein erbittertes Duell, bei dem für beide viel auf dem Spiel steht. Es geht um den Ruhm, die beste Flößermannschaft im ganzen Land zu stellen, aber auch um eine Menge Geld. Während der zweiwöchigen Reise nach Mainz gibt es zahlreiche dramatische Zwischenfälle, und auch nach der Ankunft am Zielort geschehen merkwürdige Dinge  –  bis hin zum Mord.  

Die Fakten:

Mainz mit seinen benachbarten Floßhäfen war lange Zeit eine wichtige Drehscheibe im Holzhandel. Hier endeten die Fahrten der Flößer aus den traditionellen Waldgebieten. Lokale Zwischenhändler kauften deren Holz auf und organisierten den Weitertransport ins Ruhrgebiet oder nach Holland. Ein lukratives Geschäft, das auch Spekulanten auf den Plan rief.  

Historisch belegte Ereignisse, wie zum Beispiel der Bau der Hochheimer Eisenbahnbrücke im Jahre 1904, sind in den Handlungsablauf mit eingewoben. Es gibt ein Wiedersehen mit dem Kriminalkommissär Paul Hartmann, den Lesern von „Die Kraft des Stromes“ und „Villa Clementine“ bereits bestens bekannt.

Der Autor beim Flößerdenkmal
am Rheinufer von Mainz-Kastel